Geophilus-Befahrung im Februar 2019 auf den Flächen der Komturei Lietzen
Noch vor Frühlingsbeginn ermöglichte die trockene Witterung eine Befahrung der Flächen der Komturei Lietzen. Um größere Schäden im Bestand zu vermeiden wurde in den Fahrgassen (alle 36 Meter) gefahren. Teilweise zusätzlich auf 18 Meter Abstand.
Begonnen wurde auf leichtem Boden in Lietzen mit 2 Schlägen am 20. Februar. An diesem Tag wurden 70 Hektar befahren und gleichzeitig die Bodenfeuchte an insgesamt 90 georeferenzierten Punkten mittels UMP 1-Sonde gemessen. Mithilfe dieser Punkte konnte eine Karte zum Bodenwassergehalt erstellt werden (siehe Galerie).
Der am nächsten Tag einsetzende intensive Regen machte die weiteren geplanten Sensorbefahrungen an den folgenden Tagen unmöglich.
Im Oderbruch in Neufeld konnte die Kampagne am 25. Februar fortgesetzt werden. Durch den kräftigen Wind der letzten Tage waren die Flächen soweit abgetrocknet, dass die Befahrung ohne Probleme verlief. Mit 150 abgefahrenen Hektar und 115 Punkten für die Messung der Bodenfeuchte war das absolvierte Pensum hoch.
Am nächsten Morgen starteten wir bei erschwerten Bedingungen für das Team Bodenfeuchtemessung durch Temperaturen um 0 °C und dichtem Nebel auf dem Versuchsschlag in Tempelberg. Bis zum frühen Nachmittag waren die 60 Messpunkte für die Bodenfeuchte auf einer Fläche von 75 Hektar geschafft.
Die Referenzbeprobung der Bodentextur steht noch aus.